15. März 2012

Gebastelt: ´Ne Maus :-)

Die Osterzeit naht, besonders Fleissige haben schon angefangen, Eier auszupusten ;-) 

Ich habe also letzten Sonntag etwas länger gebraucht, unser Sonntagsrührei zuzubereiten. Denn ich konnte nicht die Eier einfach in die Schüssel deppern, sondern hatte mir vorgenommen, diese fachmännisch auszupusten... 

Ein Teil der Eier ist dann am Dienstag mit in die KiTa genommen worden (siehe Beweisfoto bei den 12von12) - der Rest ist von meiner großen Tochter und mir verbastelt worden: zu einem Mäusepaar. Die Idee dazu stammt aus der Bastelzeitschrift "Wir basteln für den Osterhasen" (ja, ich habe tatsächlich 2,90 Euro dafür am Zeitschriftenstand ausgegeben...).




Man braucht nicht viel:

Fruchtzwergebecher (vorher begeistert - auch von Mama - leergelöffelt)
ausgepustetes Ei
graue Deckfarbe
Tonpapier in grau
Bastelfilz in grau, rosa und schwarz
etwas schwarzen Bast (hatten wir nicht da...)
schwarzen Filzstift


Das ausgepustete Ei wird grau angemalt - geht besser, wenn man es auf einen Schaschlikspieß steckt. Dann kann man es zum Trocknen auch in ein Stück Styropor pieken.

Aus dem grauen Filz werden 2 Ohren, 1 Schwänzchen, 1 Kreis (ein bißchen kleiner als der Becherboden) und 1 Dreieck als Schnäuzchen ausgeschnitten. Aus dem rosanen Filz werden 2 rosa Ohrinnenteile ausgeschnitten. Aus dem schwarzen Filz dann noch 1 kleiner Kreis als Näschen. 

Die Ohren und Ohrinnenteile, sowie Schnäuzchen und Nase zusammenkleben - wir haben Heißkleber verwendet. Dann die fertigen Ohren und die komplette Nase auf das Ei kleben, mit schwarzem Filzstift Augen aufmalen. Kurze Stücke vom Bast als Haare oben ins Pusteloch stecken.

Die kleine graue Filzscheibe auf den Becherboden kleben, darauf dann den Kopf. Das Schwänzchen an den Becher kleben.

Für die Arme je 2 Streifen aus dem grauen Tonpapier schneiden (ca. 1,5 x 21 cm) und zu einer "Hexentreppe" falten (also im rechten Winkel aufeinanderkleben und immer abwechselnd übereinander falten). Die fertigen Arme dann seitlich an den Becher kleben.


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